Jahresbericht

Die Aktivitäten der umfangreichen drittmittelgeförderten Projekte MoveMeRU, KonKoop, UNET und De:link//Re:link gehören zu den Highlights der Forschung am ZOiS im Jahr 2023. Russlands Krieg gegen die Ukraine beschäftigte uns weiterhin, sowie verstärkt die Themen Migration, Antikriegsaktivismus und Un:Sicherheit.

Das Jahr 2022 war von Russlands Angriff auf die Ukraine überschattet, der auch für die Forschung am ZOiS folgenreich war. Auch wenn die Entwicklungen rund um den Krieg unsere Aufmerksamkeit in Anspruch nahmen, fanden in diesem Jahr auch die erste Evaluierung und die Jubiläumsfeier des Instituts statt.

2021 stand ganz im Zeichen unseres Themenjahrs #30PostSovietYears. Dreißig Jahre nach dem Ende der Sowjetunion spürten wir den Dynamiken und Folgen des Umbruchs nach. Außerdem starteten eine Reihe neuer Forschungsprojekte und in der Wissenschaftskommunikation begann erstmals eine Volontärin ihre Ausbildung am ZOiS.

Auch für das ZOiS war das Jahr 2020 kein gewöhnliches. Wir nehmen die Auswirkungen von Covid-19 auf unsere Arbeit in den Blick, stellen den neuen Forschungsschwerpunkt „Politische Ökonomie und Integration“ sowie den Bereich „Forschungsmanagement“ vor und geben einen Überblick über sämtliche Aktivitäten des ZOiS.

Neben der gewohnten Dokumentation aller Aktivitäten am ZOiS, diskutieren wir 2019 zum einen über Interdisziplinarität mit all ihren Chancen und Herausforderungen, zum anderen ergründen wir das Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft. Zudem geben die ZOiS-Wissenschaftler*innen Auskunft darüber, worin die gesellschaftliche Relevanz ihrer Projekte besteht.

Als besonderes Schwerpunktthema blicken wir 2018 auf die Wissenschaftskommunikation und die Frage, wie man Menschen erreicht, die selbst nicht in der Wissenschaft tätig sind. Außerdem berichten die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen von Entwicklungen, die ihre Arbeit 2018 beeinflusst und was sie im Zusammenhang mit ihren Projekten gelernt haben.

Das Jahr 2017 stand im Zeichen der offiziellen Eröffnung des ZOiS mit einem feierlichen Festakt und der ersten Jahreskonferenz. Darüber hinaus beantworten die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen Fragen zur Wahl ihrer Projektthemen, zu den spannendsten Momenten auf Forschungsreisen und zur überraschendsten Erkenntnis des Jahres.