Nachwuchs
Kooperation mit der Berlin Graduate School of Social Sciences
Die Zusammenarbeit mit der Berlin Graduate School of Social Sciences (BGSS) an der Humboldt-Universität zu Berlin zielt darauf ab, Promovierende aller Disziplinen mit einem Fokus auf Osteuropa intensiv zu fördern. Die ausgewählten Doktorand*innen sind neben ihren Dissertationsprojekten im methodologisch ausgerichteten Ausbildungsprogramm der BGSS auch in einem der Forschungsschwerpunkte des ZOiS tätig.
ZOiS Forschungskolloquium
Das Kolloquium versteht sich als Diskussionsforum für work-in-progress von Promovierenden, Postdocs und etablierten Wissenschaftler*innen, deren sozialwissenschaftliche Arbeit einen Osteuropabezug hat. Ziel ist es, mit dem Kolloquium einen beständigen Treffpunkt in der Osteuropaforschung im Raum Berlin-Brandenburg zu etablieren.
Schule@ZOiS
Das ZOiS lädt Schüler*innen und Lehrkräfte ein, mit Wissenschaftler*innen über unterschiedliche Themen, die den postsowjetischen Raum betreffen, zu diskutieren. Das Angebot richtet sich an Schüler*innen ab der 9. Klasse, insbesondere in den Fächern Geschichte, Politik und Russisch.
Hilfskräfte und Praktikant*innen
Derzeit bietet das ZOiS Praktika ausschließlich für Studierende aus Einrichtungen, mit denen entsprechende Kooperationsvereinbarungen bestehen, an. Diese sind:
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Freie Universität Berlin
- Friedrich-Schiller-Universität Jena
- University of Georgia, Georgien
- Harvard University, USA
Voraussetzung für ein Praktikum ist die Immatrikulation an einer der o.g. Hochschulen. Es sollte sich dabei um ein Pflichtpraktikum von mindestens sechs Wochen (Vollzeit) bis max. drei Monate (Teilzeit) im Rahmen Ihrer Ausbildung handeln.
Bewerbung und Kontakt:
Bitte planen Sie einen Zeitraum von mindestens drei Monaten von der Einreichung Ihrer Bewerbung bis zum Beginn Ihres Praktikums ein und geben Sie bei Ihrer Bewerbung an, in welchem Zeitraum und in welchem Arbeitsbereich Sie ein Praktikum absolvieren möchten.
Senden Sie bitte Ihren Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnisse in einem PDF-Dokument an: internship(at)zois-berlin(dot)de
Darüber hinaus werden regelmäßig Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte in den Forschungsschwerpunkten des ZOiS sowie für studentische Hilfskräfte in den Bereichen Kommunikation und Forschungsmanagement ausgeschrieben.
Die Aufgaben in den wissenschaftlichen Projekten umfassen unter anderem Literatur- und Hintergrundrecherchen, die Zusammenstellung, Auswertung und Aufbereitung von Forschungsdaten sowie redaktionelle Tätigkeiten. Im Bereich Kommunikation werden Praktikant*innen und Hilfskräfte vor allem mit redaktionellen Arbeiten für die Publikationen des ZOiS, Mithilfe bei der Podcastproduktion, Webseitenredaktion, Recherchearbeiten und der Unterstützung bei der Organisation von Veranstaltungen betraut. Im Forschungsmanagement erhalten Praktikant*innen und Hilfskräfte unter anderem Einblicke in die Antragsberatung bei Drittmittelvorhaben, das Berichtswesen im Forschungsinformationssystem VIVO und das Open-Access Publizieren.
Mentoringprogramme
Wissenschaftler*innen des ZOiS nehmen als Mentor*innen an verschiedenen Programmen teil, darunter das Mentoringprogramm der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde. Es bringt Mitglieder der Jungen DGO mit berufserfahrenen DGO-Mitgliedern zusammen. Ziel ist die persönliche und berufliche Weiterentwicklung und das Aufzeigen von Berufsperspektiven inner- und außerhalb der Wissenschaft. Gwendolyn Sasse berät darüber hinaus im Rahmen des Leibniz-Mentoring-Programms Wissenschaftler*innen nach der Promotion zur weiteren Karriereplanung.
Lehrveranstaltungen und Betreuung von Abschlussarbeiten
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des ZOiS bieten regelmäßig Lehrveranstaltungen an den Universitäten in der Region Berlin-Brandenburg an, darunter die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Universität Potsdam. Darüber hinaus betreuen sie Bachelor- und Masterarbeiten sowie Promotionen.
Nachwuchswissenschaftler*innen
Die zunehmende Vernetzung des ZOiS spiegelt sich auch in der wachsenden Zahl an jungen Gastwissenschaftler*innen wider, die mit einem Aufenthalt von zwei bis neun Monaten in ihren Forschungsprojekten unterstützt werden sollen. In dieser Zeit sind sie eingeladen, an allen Veranstaltungen des ZOiS teilzunehmen und sich an den verschiedenen Publikationsangeboten zu beteiligen. Mit ihren Forschungsthemen und -perspektiven bereichern Gastwissenschaftler*innen zugleich die Arbeit am ZOiS und stärken den interdisziplinären Austausch. Gastaufenthalte von Forscher*innen aus unterschiedlichen Ländern stellen außerdem eine wichtige Säule in der Internationalisierung des ZOiS dar.