Veranstaltungsarchiv

Wie gehen russische Migrant*innen in Zentralasien mit ihrer Identität in einer von Unsicherheit geprägten Umgebung um? Auf der Grundlage von Interviews untersucht Olivier Ferrando die sich wandelnde Wahrnehmung der russischen Staatsbürgerschaft – zwischen Pragmatismus und Verzicht.

In einer Veranstaltungsreihe mit dem Museum Berlin-Karlshorst widmen wir uns literarischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. Dieser Abend beschäftigt sich mit NS-Lagern und Gulag. Dabei werden Wege erkundet, wie die Erfahrungen der Betroffenen lebendig gehalten werden können.

Since the Maidan and the start of Russia’s war against Ukraine in 2014, normative femininity in Ukraine has shifted. The image of the woman-warrior is gaining ground, combining military service, political leadership, folk culture, and more. This talk explores hybrid femininity and its growing recognition in media and state discourse.

This event will explore the complex realities of childhood in times of war based on the findings of the research project ‘Children and Social Cohesion: Vulnerability, Role and Interests’. The discussion will present the results of focus group discussions with children of internally displaced persons and local communities in Ukraine.

In einer Veranstaltungsreihe mit dem Museum Berlin-Karlshorst widmen wir uns literarischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. An diesem Abend greifen wir das Thema Flucht und Deportation auf und sprechen unter anderem darüber, wie die Traumata der Vertreibung über Generationen weitergegeben werden.

"We are U" by SavED features students and teachers from across Ukraine who reflect on their experiences and their aspirations for the future. We will discuss the transnational educational experiences of Ukrainian students and ask why families are not always satisfied with German schools.

Was trennte Russlands und China über Jahrhunderte? Was verbindet die Staaten heute? Sören Urbansky und Martin Wagner präsentieren ihr Buch und sprechen über die historisch ambivalente Beziehung der Länder, den Schulterschluss von Xi Jinping und Putin und die Bedrohungen für die liberale Ordnung.

Diese Veranstaltungen befasst sich mit Fragen der Integration von und der Solidarität mit Menschen, die aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine, nach Estland und Lettland flüchten mussten. Sie basiert Forschung vor Ort, einschließlich Interviews mit Freiwilligen und Beobachtungen.

When does separatism become a cover for foreign aggression? How do local communities respond when state institutions come under pressure and militants take over? Serhiy Kudelia will explore these pressing questions and offer key insights at ZOiS, where he will present his new book.

In einer Veranstaltungsreihe mit dem Museum Berlin-Karlshorst widmen wir uns literarischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg. An diesem Abend sprechen wir unter anderem darüber, welche Rolle weibliche Stimmen dabei spielen, historische Ereignisse für kommende Generationen zugänglich zu machen.

Over three years, researchers in the LimSpaces project examined the everyday lives of people in Moldova and Ukraine as they adapt to war and geopolitical crises. An event to mark the completion of the project will be an opportunity to discuss its results and reflect on its guiding concept of liminality.

In the first Book Talk of 2025, Mykhailo Minakov offers new perspectives on the collapse of the Soviet Union. Combining approaches from different academic fields, his new book delves into the developments and challenges of the period from 1989 to 2022 and encourages readers to reflect on its deeper lessons.

Während der Teilmobilisierung flohen viele Russ*innen in westliche Demokratien, wo politisches Engagement möglich ist. Dennoch beteiligen sich viele Exilantinnen kaum an Antikriegsaktionen. Die Gründe dafür erörtern Margarita Zavadskaya und Tatiana Golova in einem ERDAM-Online-Event.

This keynote will examine the growing challenges faced by the judiciary under authoritarian pressure and discuss possible responses by judges to safeguard judicial independence. It is part of the project's final conference on Judicial Autonomy under Authoritarian Attack.

Wie gehen Russland, Deutschland und Estland mit ihrer Vergangenheit um? In Zeiten gesellschaftlicher Spannungen diskutieren Expert*innen aus Politik und Wissenschaft, welche Herausforderungen dabei bestehen und welche Ansätze der Aufarbeitung von historischen Ungerechtigkeiten gewählt werden.

Als Teil der Reihe „Bedrohte Wissenschaft“, die sich im Rahmen der Berliner Science Week mit den Herausforderungen der wissenschaftlichen Arbeit auseinandersetzt, diskutieren Ina Czyborra, Carel Carlowitz Mohn, Gwendolyn Sasse und Michael Zürn zum Thema „Infragestellung wissenschaftlicher Autorität“ am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien.