Veranstaltungsarchiv

Wie gehen Russland, Deutschland und Estland mit ihrer Vergangenheit um? In Zeiten gesellschaftlicher Spannungen diskutieren Expert*innen aus Politik und Wissenschaft, welche Herausforderungen dabei bestehen und welche Ansätze der Aufarbeitung von historischen Ungerechtigkeiten gewählt werden.

Als Teil der Reihe „Bedrohte Wissenschaft“, die sich im Rahmen der Berliner Science Week mit den Herausforderungen der wissenschaftlichen Arbeit auseinandersetzt, diskutieren Ina Czyborra, Carel Carlowitz Mohn, Gwendolyn Sasse und Michael Zürn zum Thema „Infragestellung wissenschaftlicher Autorität“ am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien.

How can confidence-building and dialogue help Armenia and Azerbaijan transition from conflict to peaceful coexistence? These and other questions will be discussed in hybrid format at the next KonKoop event.

Die Ukraine - ein geteiltes Land? Die vermeintliche Ost-West-Spaltung wird der Vielfalt an politischen Positionen kaum gerecht. Im Mittelpunkt dieser Diskussion an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften stehen daher die diversen Konfliktlinien und politischen Identitäten des Landes.

Das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien präsentiert gemeinsam mit dem Kino Krokodil den Film "Wiederkehr", ein Portrait über zwei politisch Verfolgte krimtatarische Familien. Begleitet wird die Veranstaltung von einer Diskussion mit der Filmemacherin Katja Fedulova und der Wissenschaftlerin Elmira Muratova.

On 7 and 8 October 2024, the German Association for East European Studies (DGO), the Freie Universität Berlin and the Centre for East European and International Studies (ZOiS) will host ceecon24, the largest multidisciplinary congress on Central and Eastern Europe in the German-speaking world.

With the first two waves of scholarship funding now complete, the Ukraine Research Network@ZOiS will present research outcomes on topics such as displacement, reconstruction, civil society, education, religion, and popular culture and discuss policy implications.

Viele Menschen haben Russland seit dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine verlassen – auch Richtung Türkei. Wie finden sie sich zurecht? Welche Herausforderungen und Möglichkeiten gibt es in einem illiberalen Staat für ihr Engagement? Diese Fragen behandelt eine Online-Diskussion des Forschungsnetzwerks ERDAM.

Um einen beständigen Treffpunkt der Osteuropaforschung in Berlin / Brandenburg zu etablieren, laden das ZOiS, die HU Berlin und das Center for Comparative Research on Democracy zu einem Kolloquium. Promovierende, Postdocs und etablierte Wissenschaftler*innen geben hier Einblicke in den Stand ihrer Forschung.

Nach der Übertragung von vier Dörfern an Aserbaidschan erlebt Armenien aktuell eine große Protestbewegung gegen die Regierung. Welche politischen Einflüsse wirken auf die Proteste und welche Rolle spielt die Kirche? Diesen Fragen gehen wir in einer Online-Diskussion des ZOiS Kaukasus Netzwerks nach.

This improvisational theatre performance is linked to a research project that accompanies refugees from and in Ukraine from their place of origin to their place of arrival. It investigates and visualises the experiences of displacement and arrival as well as questions of identity and the sense of belonging.

Es ist wieder soweit! Am Samstag, den 22. Juni 2024, öffnet Berlin für alle Interessierten die Tore zur Langen Nacht der Wissenschaften, und das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien ist mit dabei. Das ZOiS stellt in diesem Jahr sein Programm an der Humboldt-Universität vor.

Seit dem umfassenden Angriff auf die Ukraine erlebt Russland eine beispiellose Abwanderung. Diese neue Generation von Migrant*innen unterscheidet sich je nach Aufnahmeland in ihrer Zusammensetzung, ihren Einstellungen und Werten. Das Forschungsnetzwerk ERDAM stellt aktuelle Forschungsergebnisse vor.

Die Europawahlen 2024 finden auch vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges gegen die Ukraine statt. Wie wirkt sich der Krieg auf die Stimmung in Europa aus und welche Rolle spielen Sicherheit und Geopolitik für die Wähler*innen? Die Bundeszentrale für politische Bildung und das ZOiS laden ein zur Diskussion.

Aufgrund der gewaltsamen Repressionen in Belarus sind Diskussionen über alternative Identitätsvorstellungen innerhalb des Landes unmöglich geworden. Drei Expert*innen belarusischer Herkunft diskutieren die historische Dimension der belarusischen nationalen Identität und ihre aktuellen Auswirkungen.

Chinas weltweite Bauprojekte verändern das Leben in Entwicklungsländern und verschieben das globale Machtgefüge. Über drei Jahre haben sich Forscher*innen des BMBF-geförderten Verbundprojekts De:link//Re:link den Auswirkungen dieser Projekte, auf lokaler Ebene gewidmet. Ihre Erkenntnisse werden nun auf einer Abschlusskonferenz vorgestellt.