Gemeinsame Ausstellung in Kiew
Die Fotografen Viktor Marushchenko und Mark Neville haben zu unterschiedlichen Zeiten, ‒ Marushchenko vor 15 Jahren, Neville im Jahr 2017 ‒ Menschen mit und in ihrem Alltag in der Ukraine fotografiert. Kuratiert von Jerzy Onuch bietet die Ausstellung dem Publikum einen Blick auf die imaginäre oder physische Nachbarschaft der Menschen. Ergänzt werden die Arbeiten durch ein Graffiti des ukrainischen Künstlers Sasha Kurmaz.
Obabich bedeutet so viel wie „beiderseits der Straße“. Einige der Bilder von Mark Neville wurden im Rahmen des Projekts „Displaced Ukrainians“ bereits 2017 in den Räumen des ZOiS ausgestellt und mit Forschungsergebnissen zu den Geflüchteten aus dem Donbass in Bezug gesetzt.
„Auf seinen Reisen durch die Ukraine bemerkte Neville unweigerlich, dass das Leben trotz des Krieges im Osten und seinen Auswirkungen weiterging und die Menschen im Land, ähnlich denen in Marushchenkos Arbeiten, dabei zu sehen sind, wie sie weiter nach Glück und Schönheit streben.“ (Jerzy Onuch, Kurator)
„Auf seinen Reisen durch die Ukraine bemerkte Neville unweigerlich, dass das Leben trotz des Krieges im Osten und seinen Auswirkungen weiterging und die Menschen im Land, ähnlich denen in Marushchenkos Arbeiten, dabei zu sehen sind, wie sie weiter nach Glück und Schönheit streben.“ (Jerzy Onuch, Kurator)
Die Ausstellung ist Teil des IX International Book Arsenal Festivals und wird am 22. Mai, 19:00 Uhr im Mystetskyi Arsenal eröffnet (mit Jerzy Onuch, Viktor Marushchenko, Mark Neville, Sasha Kurmaz und Gwendolyn Sasse).
„Obabich“
Viktor Marushchenko und Mark Neville
22. Mai bis 30. Juni 2019, Mystetskyi Arsenal, Kiew
Pressekontakt
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