Songs and images from Ukraine – Ein multimediales Konzert
Greifswalder Str. 23A
10405 Berlin
Songs and images from Ukraine – Ein multimediales Konzert
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10405 Berlin
Alice Lackner wird ihre eigenen Arrangements der von Neville nahe der ukrainischen Frontlinie aufgenommenen Volkslieder darbieten. Zeitgleich werden Nevilles Fotografien von Ukrainer*innen gezeigt, die in unterschiedlichen Kontexten vom Krieg betroffen sind. Mit dieser Installation beleuchten die Künstler*innen den Alltag der im Konflikt lebenden Menschen. Das Ziel ist es, das Verständnis darüber zu erweitern, wie ein Konflikt die Selbstbeschreibungen einer Nation beeinflusst und wandelt. Diese vom Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Auftrag gegebene Zusammenarbeit ergänzt die laufende wissenschaftliche Arbeit zum Krieg in der Ukraine.
Weitere Informationen finden Sie hier sowie den Trailer zur Veranstaltung hier.
Teilnehmende
- Der britische Künstler Mark Neville arbeitet an der Schnittstelle von Kunst und Dokumentation und untersucht dabei die soziale Funktion von Fotografie. Seine Arbeit zur sozialen Ungleichheit „Here is London“ für das New York Times Magazin wurde für den Pulitzer-Preis nominiert. Aus einer früheren Zusammenarbeit mit dem ZOiS entstand die Ausstellung „Displaced Ukrainians“.
- Alice Lackner absolvierte als Sängerin die Musikhochschule Köln/Aachen und beendete kürzlich ihr Masterstudium der Soziologie an der Freien Universität Berlin. Neben ihrer Tätigkeit als Mezzosopranistin arbeitet sie als wissenschaftliche Hilfskraft am ZOiS, wo sie an der statischen Analyse der Umfrageergebnisse aus der Ukraine beteiligt ist.
- Imke Lichtwark schloss den Master of Music Klavier an der Universität der Künste in Berlin ab. Zusätzlich zu ihren musikalischen Aktivitäten für den rbb, NDR und Deutschlandfunk Kultur arbeitet sie regelmäßig mit Komponist*innen zusammen sowie als Korrepetitorin an der Universität der Künste Berlin.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe ZOiS Forum.
Das ZOiS Forum vereint wissenschaftliche, künstlerische und politische Perspektiven auf Themen, die Osteuropa heute bewegen. Damit wollen wir die Relevanz und Vielfalt unserer Forschungsregion einem breiten Publikum zugänglich machen. Die Lesungen, Diskussionen, Vorträge oder Filmvorführungen finden während des Semesters einmal im Monat statt.