Geschichte(n) schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft

Gulag und Arbeitslager

Wo
Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Geschichte(n) schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft

Gulag und Arbeitslager

Wo
Museum Berlin-Karlshorst
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Viktor Funk © Peter Jülich

Diese Veranstaltung widmet sich der literarischen und historischen Auseinandersetzung mit den Themen Gulag und Arbeitslager. Wie werden die Erfahrungen von Überlebenden in der Literatur verarbeitet, und welche Rolle spielt das individuelle und kollektive Gedächtnis in der Aufarbeitung dieser traumatischen Kapitel der Geschichte? Wir werfen einen Blick auf die Lebensgeschichten derjenigen, die das sowjetische Lagersystem überlebt haben, und diskutieren, wie Literatur und Wissenschaft dazu beitragen können, diese Erinnerungen lebendig zu halten.

Teilnehmer*innen

  • Viktor Funk, Journalist und Autor. In seinem Roman Wir verstehen nicht, was geschieht erzählt er die Geschichte von Lew Mischenko, einem Überlebenden von NS-Lagern sowie des sowjetischen Gulag-Systems, und die Herausforderungen, Traumata und Beziehungen, die aus dieser Vergangenheit hervorgegangen sind.
  • Felicitas Fischer von Weikersthal ist Osteuropahistorikerin mit einem Schwerpunkt auf Gulag Studies. In Forschung und Lehre befasste sie sich sowohl mit der Geschichte der sowjetischen Zwangsarbeitslager als auch mit den Erinnerungskulturen in der Russischen Föderation und Europa.
  • Moderation: Dr. Nina Frieß, Wissenschaftliche Mitarbeiter am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien
  • Musikalische Begleitung: Izabella Goldstein, Sängerin

Geschichte(n) Schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft

Dieses Event ist Teil einer Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Museum Berlin-Karlshorst

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