Frauen in der Weitergabe von Geschichte
Zwieseler Str. 4
10318 Berlin
Frauen in der Weitergabe von Geschichte
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Wie werden Erinnerungen innerhalb von Familien und Gesellschaften weitergegeben? Welche Rolle spielen weibliche Stimmen dabei, historische Ereignisse für kommende Generationen zugänglich zu machen? In Irene Langemanns Das Gedächtnis der Töchter erfährt die Erzählerin von ihrer Mutter ihre Familiengeschichte, die bis in die Zarenzeit zurückreicht. Anknüpfend an den Roman diskutieren wir mit der Autorin, welche besondere Bedeutung Frauen in der Erinnerungskultur haben.
Teilnehmer*innen
- Irene Langemann, Filmemacherin und Schriftstellerin, deren biografische Erlebnisse als Grenzgängerin zwischen Russland und Deutschland ihre künstlerische Arbeit prägen. Sie ist Autorin des Romans Das Gedächtnis der Töchter.
- Dr. Alina Bothe, Projektleiterin #LastSeen: Bilder der NS-Deportationen, Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg Freie Universität Berlin
- Moderation: Dr. Jörg Morré, Direktor des Museums Berlin-Karlshorst
Musikalische Begleitung: Frauenvokalensemble „Tsangala“
Geschichte(n) Schreiben: Der Zweite Weltkrieg in Literatur und Wissenschaft
Dieses Event ist Teil einer Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Museum Berlin-Karlshorst