Podiumsdiskussion

Zentralasien bei uns. Menschen aus Zentralasien in Deutschland

Wo
Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstr. 38
10117 Berlin
Podiumsdiskussion

Zentralasien bei uns. Menschen aus Zentralasien in Deutschland

Wo
Leibniz-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstr. 38
10117 Berlin
Teppichgeschäft in Bukhara, Usbekistan IMAGO / ingimage

Zentralasien wird in der deutschen Öffentlichkeit oft als entfernte, wenig bekannte Region wahrgenommen. Gleichzeitig leben und arbeiten zahlreiche Menschen aus den ehemals zur Sowjetunion gehörenden Ländern Kasachstan, Usbekistan, Kirgistan, Tadschikistan und Turkmenistan in Deutschland – häufig ohne größere Aufmerksamkeit. Die Veranstaltung nimmt diese Präsenz in den Blick und fragt, wie sich ihre Biografien auf die Beziehungen zwischen Zentralasien und Deutschland auswirken. 

Mit welchen Erwartungen und Zielen kommen Migrant*innen aus Zentralasien nach Deutschland? In welchen Bereichen sind sie tätig, und welche Erfahrungen machen sie im deutschen Alltag? Welche Bilder von Zentralasien entstehen in Deutschland – auch vor dem Hintergrund medialer Berichterstattung? 

Teilnehmer*innen

  • Ira Peter ist freie Journalistin, Moderatorin, Podcasterin und Autorin. Geboren in der Sowjetrepublik Kasachstan, beschäftigt sie sich in ihrer Arbeit intensiv mit russlanddeutschen Perspektiven und Themen.
  • Dr. phil. Mahabat Sadyrbek ist assoziiertes Mitglied am Max-Planck-Institut in Halle. Sie forscht zu Migration, Gender, Recht und Zentralasien und arbeitet als Übersetzerin für Kirgisisch, Russisch und Deutsch.
  • Input und Moderation: Dr. Beate Eschment ist Zentralasienexpertin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZOiS und beschäftigt sich in erster Linie mit der Gegenwart der zentralasiatischen Staaten der ehemaligen Sowjetunion.