Starke ERDAM-Vertretung am Congress of Central and East European Studies (CEECON) 2024
Mehrere Mitglieder des ERDAM-Forschungsnetzwerks nahmen aktiv am Kongress für Mittel- und Osteuropastudien (CEECON) 2024 teil, der am 7. und 8. Oktober 2024 stattfand. CEECON, der größte multidisziplinäre Kongress zu Mittel- und Osteuropa im deutschsprachigen Raum, bietet eine wichtige Plattform zur Diskussion der neuesten Forschungsergebnisse zur Region. Die diesjährige Veranstaltung brachte Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zusammen, um Themen wie Migration, Diaspora-Aktivismus und die Auswirkungen von Kriegen auf die Gesellschaft zu erforschen.
Am 7. Oktober, während der Sitzung zum russischen Migrantenaktivismus, präsentierte Tsypylma Darieva vom Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin ihren Vortrag Diasporische Mobilisierung in Zeiten der Krise: Perspektiven des Aktivismus russischer Migranten in Georgien. Tatiana Golova, ebenfalls vom ZOiS, trug mit ihrem Vortrag Russisch vs. Russisch: Diasporisierungsprojekte von Anti-Kriegs- vs. Pro-Kreml-Migrant*innen-Aktivisten in Deutschland zur Sitzung bei. Später am Abend stellte Margarita Zavadskaya vom Finnischen Institut für Internationale Angelegenheiten (FIIA) in Helsinki ihre Arbeit in einem Beitrag Der lange Schatten der Autokratie: Der russische IT-Sektor zwischen Migration und Sicherheit* in der Sitzung zur digitalen Diaspora vor.
Am 8. Oktober, dem zweiten Tag der Konferenz, führten die ERDAM-Mitglieder weitere wichtige Diskussionen. Tsypylma Darieva leitete zwei Sitzungen: Migration in und aus dem Südkaukasus und Religiöse Zugehörigkeit im religiösen Wiederaufleben Georgiens. Margarita Zavadskaya moderierte eine Sitzung mit dem Titel Krieg, Frieden und Geschichte über Grenzen hinweg.
Weitere Informationen: ceecon.de