Dr. Nina Frieß
Dr. Nina Frieß
Biographie
Nina Frieß studierte Politikwissenschaft und Slavistik in Heidelberg, Sankt Petersburg und Potsdam. Seit Oktober 2016 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZOiS. Von 2009 bis 2016 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ostslavische Literaturen und Kulturen des Instituts für Slavistik der Universität Potsdam tätig. 2015 wurde sie mit einer Arbeit über die Erinnerung stalinistischer Repressionen in der Gegenwart promoviert. Die Dissertation wurde 2015 mit dem Klaus-Mehnert-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (DGO) ausgezeichnet. 2017 schloss sie an der Technischen Universität Berlin ihren Master of Science in Wissenschaftsmarketing ab. Sie ist Mitgründerin des Projekts „Russophone Voices“, das aktuelle Tendenzen in den globalen russophonen Literaturen erkundet und dafür Autor*innen, Forscher*innen und Leser*innen zusammenbringt. Zudem ist sie Mitorganisatorin des Kinderliterarischen Kolloquiums.
ZOiS-Projekte
Abgeschlossene ZOiS-Projekte
Forschungsinteressen
- Russophone Literaturen
- Kinder- und Jugendliteratur
- Erinnerungsforschung
- Zusammenhänge von Politik und Literatur
- Spannungsverhältnis von offizieller und inoffizieller Literatur
- russische Gegenwartskultur